Wie, du bist neugierig geworden,
wer sich hinter diesen Seiten verbirgt ?

Na dann bist du hier auf der richtigen Seite:
Hier erfährst du einiges über mich ...

 

Weihnachten 1976

Weihnachten 1976, ich mit meinem geliebten Knuddelkuscheltier. Tja, das waren noch bunte Flowerpowerzeiten. Besonders die Tapeten waren einsame Spitze....


Karneval im Kindergarten

Karneval im Kindergarten 1977: wie es sich als "richtiger" Junge gehört, bin ich als Cowboy verkleidet (neben meiner kleinen Indianerbraut .....)


Der große Tänzer

Hier sieht man schon meine wahre "Begabung": Ich sollte mal Tänzer werden ...


Opa und ich

Urlaub 1977 in Holland mit Oma und Opa (natürlich wie in all den anderen Jahren in Ostkapelle) ....


Sex in the bath

Tja, da sieht man den kleinen Nackedei bei der Arbeit....


Der erste Schultag

Mein erster Schultag. Wie immer bestens "gekleidet". Ich bin übrigens der mit der roten Schultüte (meine damalige Lieblingsfarbe, mittlerweile ist meine Lieblingsfarbe Blau)


Papa

Wieder mal Urlaub in Ostkapelle (diesmal 1979). Die zwei "Männer" im Hause Becker.....


Mama

Und hier ist die "Dame" des Hauses. Alles "fest im Griff"..... :-)


Kommunion

Ein "stolzes Kommunionkind" (Mai 1981)


Cool

Jetzt geht der Ernst des Lebens los. 1982 hab ich auf dem Städtischen Gymnasium Schleiden meinen Einstand gegeben. Seh ich nicht gefährlich aus.... und sooooo coooool !!!


Blacky

Nein, das bin nicht ich, sondern meine damalige "Meersau" Blacky....


Holland 1989

Ja, ja, unsere "Holland-Touren" mit Zelt, Schlafsack und jeder Menge Bier.... (1989)


Holland 1990

Die fünf Musketiere


Silvester 90

Silvesterparty 1990 bei Klaus


Gute Nacht !!

Oh, da ist aber einer fix und fertig.... (Studienfahrt 1990 nach Griechenland)


Abi 91

Der Abiturjahrgang 1991


Blues Brothers

Die Blues Brothers vom mbp-Jahrgang 91 ....


I´m walking down the street....

I´m walking down the street...


Helmut

Helmut singt, und alle singen mit (auf der mbp-Abschlussfahrt 1994)...


Ohh Happy day !!!

Ohhhh happy day (Central Park New York, 1999)

 

 

 

Das Märchen vom Eifeler Gartenzwerg

 

 

Es war einmal vor langer, langer Zeit,
da machte sich im Eifeler Land Langeweile breit.

Im Hochsommer 71 dachte sich ein junges Paar,
jetzt machen wir unsere Nachwuchspläne wahr.

So sprang man ganz schnell in der schwülen Sommerhitze
hinein in die flauschigen Betten – das war spitze.

Die beiden hatten schon vorher vernommen,
dass, wenn man beim Kuscheln ist gekommen,
es ohne weiteres möglich sein kann,
dass die Frau schwanger wird vom Ehemann.

 

 

 

 

So kam es dann tatsächlich auch,
es schwoll an Renates Kugelbauch.

Renate hatte schwer zu tragen
und auch Karl, der Vater, mußte viel ertragen.

Karl mach dies und bring mir das,
die schwangere Mutti machte wirklich keinen Spaß.

Nach 9 Monaten hatte die Qual dann ein Ende,
zuerst kamen aus Renates Bauch Ingo´s kleine Hände,
dann der Kopf und die Beine zum Schluss,
als Dank gab´s von Karl erst mal ´nen dicken Kuss.

 

 

 

 

Im Sternkreiszeichen des Widders geboren,
war Ingo zum Botschafter der Eifel auserkoren.

Schon damals, am 9. April 72, war klar,
der kleene Jung wird mal ein großer Star.

Schnell wuchs der Wonneproppen heran,
und zeigte allen, was ein Widder so alles kann.

Lief einmal etwas nicht nach seinem Willen,
konnte niemand mehr sein Geschrei und Geheule stillen.

Immer mit dem Kopf durch die Wand,
als kleiner Teufel war Ingo schon sehr schnell bekannt.

So fiel den Eltern dann auch der Entschluss nicht schwer,
nein wir wollen keine weiteren Kinder mehr !

 

 

 

 

 

In Hellenthal, einem verschlafenem Eifelnest,
blieb er verwurzelt für 19 Jahr, ziemlich fest.

Hellenthal hat ja auch viel zu bieten,
es zählt zu den schönsten Erholungsgebieten.

Ob Oleftalsperre oder Wildfreigehege
hier gibt es die besten Wanderwege.

So besuchte Ingo in Hellenthal den Kindergarten
und konnte den Schulbeginn kaum noch erwarten.

 

 

 

 

In der Grundschule Hellenthal merkte man sehr schnell,
der Junge hat wirklich ein dickes Fell.

Er läßt sich nichts sagen
und nervt die Lehrer mit bekloppten Fragen.

So war man dann auch wirklich froh
als er nach 4 Jahren auf´s Gymnasium entfloh.

"Städtisches Gymnasium Schleiden" hieß sein Ziel,
wo es ihm dann auch 9 Jahre mehr oder weniger gefiel.

 

 

 

 

 

Es waren die Sturm und Drang Zeiten in seinem Leben,
Ingo wollte einfach alles und möglichst extrem erleben.

Keine Party wurde ausgelassen,
es war einfach nicht mehr zu fassen.

Als kleinster und jüngster im ganzen Gespann,
wußte man nie was, wo, wie und wann,
er wieder einmal hatte angestellt oder verbrochen,
so wurde auch schon mal nach Zechgelagen gebrochen.

 

 

 

 

Auf jeder Kirmes im Eifeler Country-Land
war er wie ein bunter Hund bekannt.

In der Sektbar, seinem liebsten Ort,
hörte man ihm schon lange Zeit auf´s Wort.

Auch als Stuntman war er immer schon bekannt,
egal ob er sich mit Fahrrad im Stacheldraht befand,
in die reissenden Fluten des Prethbachs ist er gesprungen
und so manch ein Sturz ist ihm jeder Zeit gelungen.

Mit Klaus, Lutze, Dirk und dem Knibbi auf Hollandtour,
das war immer eine heftige Tortur.

 

 

 

 

 

Alles in Allem waren es prima Zeiten,
die einen ein Leben lang begleiten.

Aber alles geht einmal zu Ende,
und das Leben nimmt eine große Wende.

So kam es dann auch in Ingo´s Leben,
er wollte nach dem Großstadtleben streben.

91 brachte er dann sein Abitur hinter sich,
was eher einer großen Party glich.

Jetzt hieß es, was sollte man tun.
Was brachte ihm die Zukunft nun.

 

 

 

 

 

Da er in Mathe hatte in der Schule selten gepennt,
wurde er kurzerhand Mathematisch-technischer Assistent.

Dafür mußte Ingo die Eifel verlassen,
zuerst war´s schlimm, doch dann nahm er´s gelassen.

In Köln-Kalk, der schönsten Kölner Asi-Gegend,
die nur wenige verlassen wieder lebend.

Genau dort ließ er sich dann nieder
und verließ die Schääl Sick erst nach 5 Jahren wieder.

 

 

 

 

Die Ausbildung bei GEW und mbp waren wunderbar,
da es ein fantastischer Jahrgang war.

So fiel es auch überhaupt nicht schwer die Eifel zu vergessen,
ab sofort war er von der Stadt Köln besessen.

Köln, eine der schönsten Städte der Welt,
hier hat er einen Antrag auf Einbürgerung gestellt.

Doch bis heute ist es noch nicht gelungen,
obwohl er schon jedes kölsche Lied hat gesungen.

 

 

 

 

 

 

 

Während der Ausbildung wurde viel gefeiert,
und durch alle Kneipen Kölns geeiert.

Seit 93 gab es dann auch eine Stammkneipe für uns:
Gilbert´s Pinte, dort trafen sich Hinz und Kunz.

Und seit damals nun auch jeden Donnerstag,
treffen sich dort alle Leute, die man halt so mag.

Guido, Blandine, Chris und Bettina,
Nicole, der Bernd, der Rudi, die Britta,
und all die ganzen anderen Leute,
hier trifft man Donnerstags die ganze Meute,
halt eben alle Leute die man mag,
und mit denen man gerne verbringt den Tag.

 

 

 

 

Als Ingo traf dann auf die Kalker Unterwelt,
war es um ihn schnell bestellt.

Ein Kieferbruch nach dem Überfall war das Resultat,
dieser greueligen Greueltat.

Vier Wochen war der Mund zugebunden, da war nichts zu machen,
besonders schwer viel dabei das Lachen.

Doch Dank der geschenkten Bauchrednerpuppe,
schmeckte auch die durch den Mund geschlürfte Suppe.

So lernte Ingo in jenen Tagen,
alles mit dem Bauch zu sagen.

 

 

 

 

 

Nun hieß es aber endgültig Schluss,
Ingo mußte aus Köln-Kalk eruss.

Der Barbarossaplatz wurde seine neue Residenz,
nirgendwo kleine, rabiate Pänz,
dafür aber Disco hier und Halligalli da,
Remmidemmi, wo man nur hinsah.

Also genau das richtige, um die letzten Twen-Jahre zu genießen,
bevor einem ab 30 die Kräfte verließen.

 

 

 

 

 

Tja, so lebt das kleine Ingolein
nicht ganz so nah am Vater Rhein,
doch dafür mitten drin im Leben
und wird sicherlich noch viel erleben.

Und wenn er nicht gestorben ist,
und du einmal in Gilbert´s Pinte bist,
dann hast auch du vielleicht das Glück,
dass auch du wirst einmal ein Teil in diesem Stück.